Berner Zeitung vom 24. Juni 2006
«Ein Steilpass für die Liebe»
Fussball! Ständig Fussball! Welche Beziehung hält das noch aus? Überraschung: Der Paartherapeut Klaus Heer glaubt, dass wir aus dem privaten WM-Ausnahmezustand einiges in den Liebes-Alltag hinüberretten sollten.
JÜRG STEINER UND KLAUS HEER
JÜRG STEINER UND KLAUS HEER
Fussball spielt sich nicht nur auf dem Rasen ab. Die Bälle fliegen bis in unsere Herzen.
Nach einem Moment des Schweigens erleichterte der Kollege seine Seele. Kürzlich, bekannte er, nachdem die Schweiz an der WM Togo 2:0 besiegt hatte, stieg er ins Auto und fuhr hupend und fähnchengeschmückt aus einem Vorort Berns in die Stadt. Sein Söhnchen versteckte sich hinter dem Autositz, weil er sich für seinen entrückten Vater schämte - und kroch erst wieder hervor, als er aus dem Hupkonzert um Vaters Auto schloss, dass nicht nur er mit einem zumindest vorübergehend Besessenen unterwegs war. Sein Vater war voll normal.
Das Beispiel zeigt: Der Fussball-Ausnahmezustand, den uns die WM beschert, dringt tief in unser privates Beziehungsleben ein. Er katapultiert uns in ein mentales Schwebegefühl. Wir sind leichter, fröhlicher, feuriger als sonst.
Die Work-Wife-Balance
Aber auch bestimmter, unabkömmlicher, unnachgiebiger. Seit zwei Wochen dominiert der WM-Spielplan das Männerleben. Ohne Pardon. Deshalb war es wie ein Zeichen des Himmels, als Anfang Woche die neuste Scheidungsstatistik veröffentlicht wurde: Die Zahlen von 2005 bestätigten die Tendenz, dass bald jede zweite Ehe geschieden wird. Die Zahlen für 2006 werden diese Entwicklung bestätigen. Die Fussball-WM, vermutet man, dürfte dazu einen sicheren Beitrag liefern.
Die ohnehin fragile Work-Wife-Balance vieler Ehemänner ist seit dem WM-Start arg in Schieflage - und die Situation verschärft sich ab heute Samstag weiter: Konnte man bis jetzt das eine oder andere bedeutungslose Spiel zugunsten des häuslichen Klimas auslassen, ist ab den Achtelfinals volle Aufmerksamkeit gefragt. Jedes Spiel ist wichtig.
Auch der Spielplan fordert das Privatleben stärker heraus: Während der nächsten vier Tage wird das Nachmittagsspiel um 17 Uhr angepfiffen, was bei guter Einteilung des Arbeitstags erreichbar sein müsste. Das Abendspiel beginnt um 21 Uhr, was ein gemütliches Nachtessen erlaubt - theoretisch: Stellt man die absehbaren Verlängerungen und Penaltyschiessen in Rechnung, ist klar, dass immer die Frau kocht. An substanzielle Mithilfe im Haushalt oder beim Zubettbringen der Kinder ist ohnehin nicht mehr zu denken. Die Zuspitzung konfliktträchtiger Paar-Konstellationen ist angelegt.
Ferien vom Alltag
«Halt», interveniert der Berner Paartherapeut Klaus Heer. So eindimensional funktioniere die zwischenmenschliche Mechanik dann doch nicht. Er beobachtet eigentlich eher das Gegenteil - dass der vierwöchige Ausnahmezustand während der Fussball-WM Paaren spürbare Entspannung bringen könne. «Der normale Beziehungsalltag wird ausser Kraft gesetzt), sagt Heer. «Man erlaubt sich gegenseitig ein bisschen mehr als sonst. Niemand hat den Anspruch, sich am Stubentisch abgründig über die Partnerschaft auseinanderzusetzen, wenn die Fussball-WM am TV läuft. Damit überlisten wir besonders in dauerhaften Beziehungen die Schwere, die sonst die Abende belasten kann.»
Der Fussball entfaltet paartherapeutische Wirkung, weil wir uns mit ihm eine Leichtigkeit des Seins vor dem eigenen TV-Apparat erlauben, die wir uns sonst kaum zugestehen -und das während vier Wochen. Das innerhäusliche Konfliktpotenzial entscheidend entschärft hat die Fussballbegeisterung, die gesellschaftlich noch nie so akzeptiert war wie heute. Niemand wagt sich mehr, von seinem Partner Fussballabstinenz zu fordern, hat auch Heer festgestellt. Man mag das zwar als Overkill verfluchen - aber er führt dazu, dass der Fussball wie ein Elixier durch sämtliche Ritzen und mitunter fast unbemerkt ins Privatleben träufelt. Was einem unter Umständen selten schöne Momente bescheren kann.
Grosse Gefühle vor dem TV
In der typischen Familienbiographie ist es so, dass der Vater sein Fussballinteresse schon in die Partnerschaft einbrachte und über Jahre einigermassen schonend bewirtschaftete, indem er sich auf Grossanlässe wie Champions League, EM oder WM konzentrierte - meistens alleine spätabends vor dem TV. Erst wenn die Kinder grösser werden, brechen die Dämme der Zurückhaltung. Plötzlich sitzt für die erste Halbzeit eines wenig bedeutenden WM-Vorrundenspiels der Brasilianer die ganze Familie vor dem Fernseher - und die zweite Halbzeit, wenn der Sohn wegen frühen Schulbeginns am nächsten Morgen ins Bett beordert wurde, schauen sich Mama und Papa in trauter Zweisamkeit an. Fast ohne es zu merken. Wunderbar! Man ist zusammen, braucht nicht einmal zu reden und fühlt sich trotzdem nah.
Nach einem Moment des Schweigens erleichterte der Kollege seine Seele. Kürzlich, bekannte er, nachdem die Schweiz an der WM Togo 2:0 besiegt hatte, stieg er ins Auto und fuhr hupend und fähnchengeschmückt aus einem Vorort Berns in die Stadt. Sein Söhnchen versteckte sich hinter dem Autositz, weil er sich für seinen entrückten Vater schämte - und kroch erst wieder hervor, als er aus dem Hupkonzert um Vaters Auto schloss, dass nicht nur er mit einem zumindest vorübergehend Besessenen unterwegs war. Sein Vater war voll normal.
Das Beispiel zeigt: Der Fussball-Ausnahmezustand, den uns die WM beschert, dringt tief in unser privates Beziehungsleben ein. Er katapultiert uns in ein mentales Schwebegefühl. Wir sind leichter, fröhlicher, feuriger als sonst.
Die Work-Wife-Balance
Aber auch bestimmter, unabkömmlicher, unnachgiebiger. Seit zwei Wochen dominiert der WM-Spielplan das Männerleben. Ohne Pardon. Deshalb war es wie ein Zeichen des Himmels, als Anfang Woche die neuste Scheidungsstatistik veröffentlicht wurde: Die Zahlen von 2005 bestätigten die Tendenz, dass bald jede zweite Ehe geschieden wird. Die Zahlen für 2006 werden diese Entwicklung bestätigen. Die Fussball-WM, vermutet man, dürfte dazu einen sicheren Beitrag liefern.
Die ohnehin fragile Work-Wife-Balance vieler Ehemänner ist seit dem WM-Start arg in Schieflage - und die Situation verschärft sich ab heute Samstag weiter: Konnte man bis jetzt das eine oder andere bedeutungslose Spiel zugunsten des häuslichen Klimas auslassen, ist ab den Achtelfinals volle Aufmerksamkeit gefragt. Jedes Spiel ist wichtig.
Auch der Spielplan fordert das Privatleben stärker heraus: Während der nächsten vier Tage wird das Nachmittagsspiel um 17 Uhr angepfiffen, was bei guter Einteilung des Arbeitstags erreichbar sein müsste. Das Abendspiel beginnt um 21 Uhr, was ein gemütliches Nachtessen erlaubt - theoretisch: Stellt man die absehbaren Verlängerungen und Penaltyschiessen in Rechnung, ist klar, dass immer die Frau kocht. An substanzielle Mithilfe im Haushalt oder beim Zubettbringen der Kinder ist ohnehin nicht mehr zu denken. Die Zuspitzung konfliktträchtiger Paar-Konstellationen ist angelegt.
Ferien vom Alltag
«Halt», interveniert der Berner Paartherapeut Klaus Heer. So eindimensional funktioniere die zwischenmenschliche Mechanik dann doch nicht. Er beobachtet eigentlich eher das Gegenteil - dass der vierwöchige Ausnahmezustand während der Fussball-WM Paaren spürbare Entspannung bringen könne. «Der normale Beziehungsalltag wird ausser Kraft gesetzt), sagt Heer. «Man erlaubt sich gegenseitig ein bisschen mehr als sonst. Niemand hat den Anspruch, sich am Stubentisch abgründig über die Partnerschaft auseinanderzusetzen, wenn die Fussball-WM am TV läuft. Damit überlisten wir besonders in dauerhaften Beziehungen die Schwere, die sonst die Abende belasten kann.»
Der Fussball entfaltet paartherapeutische Wirkung, weil wir uns mit ihm eine Leichtigkeit des Seins vor dem eigenen TV-Apparat erlauben, die wir uns sonst kaum zugestehen -und das während vier Wochen. Das innerhäusliche Konfliktpotenzial entscheidend entschärft hat die Fussballbegeisterung, die gesellschaftlich noch nie so akzeptiert war wie heute. Niemand wagt sich mehr, von seinem Partner Fussballabstinenz zu fordern, hat auch Heer festgestellt. Man mag das zwar als Overkill verfluchen - aber er führt dazu, dass der Fussball wie ein Elixier durch sämtliche Ritzen und mitunter fast unbemerkt ins Privatleben träufelt. Was einem unter Umständen selten schöne Momente bescheren kann.
Grosse Gefühle vor dem TV
In der typischen Familienbiographie ist es so, dass der Vater sein Fussballinteresse schon in die Partnerschaft einbrachte und über Jahre einigermassen schonend bewirtschaftete, indem er sich auf Grossanlässe wie Champions League, EM oder WM konzentrierte - meistens alleine spätabends vor dem TV. Erst wenn die Kinder grösser werden, brechen die Dämme der Zurückhaltung. Plötzlich sitzt für die erste Halbzeit eines wenig bedeutenden WM-Vorrundenspiels der Brasilianer die ganze Familie vor dem Fernseher - und die zweite Halbzeit, wenn der Sohn wegen frühen Schulbeginns am nächsten Morgen ins Bett beordert wurde, schauen sich Mama und Papa in trauter Zweisamkeit an. Fast ohne es zu merken. Wunderbar! Man ist zusammen, braucht nicht einmal zu reden und fühlt sich trotzdem nah.
«Das sollte uns die Augen öffnen», kommentiert Klaus Heer, «dafür, wie schön banale Augenblicke sein können. Wir suchen gerne den komplizierten Weg zum Glück - und verbauen ihn so. Aber sogar sprachlose Emotionen beim Verfolgen eines Fussballspiels können wie ein Freistoss für die Lebensfreude wirken.»
Mann in Ekstase
Die neue Leichtigkeit des Beziehungslebens brandet auch vor die zahlreichen Grossleinwände, vor denen häufig nachbarschaftliche Happenings stattfinden. Auch hier wirkt Fussball befreiend. Während der WM hat kaum eine Frau Mühe, ihren abends nach der Arbeit eher kontaktscheuen, grummligen Mann unter die Leute zu bringen - was allerdings Risiken birgt. «Es ist unglaublich, zu welchen Ekstasen kontrollierte Menschen vor einer Grossleinwand fähig sind», hat Heer beobachtet. Zweifellos spielt dabei der Alkohol eine Rolle - aber auch die wachsende Akzeptanz der Hemmungslosigkeit. Schweissflecken unter der Armen der designierten deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel waren letzten Sommer eine Affäre. Jetzt, da sie bei einem Sieg der deutschen Fussballer mit entstellter Jubel-Fratze in die Kamera blickt, stellt niemand ihr staatsmännisches Gewicht in Frage.
Im Kleinen tangiert die fussballbefeuerte Enthemmung auch die Partnerbeziehung. Vor der Grossleinwand können vor allem Frauen Überraschungen erleben - wenn der scheue, kühle Mann nach einem Tor plötzlich auf Stühlen tanzt, wildfremde Leute küsst und anzügliche Sprüche klopft. «Das muss man sportlich nehmen», empfiehlt Klaus Heer, «es ist doch spannend, wenn man an seinem Partner neue Seiten entdeckt.»
Allerdings kann es auch für den Mann sehr trickreich werden, wenn er an der zuvor fussballabstinenten Frau auf einmal neue Seite entdeckt, sie Fussballspiele mitschaut - und vor allem mitredet. Dann droht ihm ein weiteres, bis jetzt unangefochtenes Kompetenzfeld abhanden zu kommen. Gut, gibt es die komplizierte Offside-Regel, an der man Wissensvorsprünge immer wieder neu demonstrieren kann. Es ist der therapeutischen Wirkung des Fussballs sicher förderlich, wenn Frauen sich entscheiden - entweder zu richtigen Fans zu werden oder erklärungsbedürftig zu bleiben.
«Ich habe mir das Offside von ihm schon oft erklären lassen, aber bis heute nicht genau verstanden», sagt eine Kollegin strahlend, deren fussballverrückter Ehemann sich für die WM sogar Ferien genommen hat - mit dem herrlichen Nebeneffekt, sagt sie, dass er im Haushalt noch aktiver ist als sonst. Für Paartherapeut Heer ein Beispiel, wie die Ausnahmezeit Fussball-WM in den Alltag hinausleuchten könnte: «Das sind grossartige Momente des Liebeslebens: Wenn der eine dem andern aufmerksam und liebevoll etwas erklärt.»
Die Goal-Wife Balance
Allerdings: Auch eine WM geht vorbei. Je intensiver man sich in sie gibt, desto heftiger dürfte der Aufprall im realen Leben sein. Mittwoch und Donnerstag stehen die ersten fussballfreien Abende seit 20 Tagen bevor, nach dem Final am 9. Juli beginnen die Schulferien: Fussballfans werden die Schwerkraft des Familien- und Ehealltags empfinden, als würden sie vom Mond auf die Erde zurückkehren.
«Ich bin nicht so pessimistisch», entgegnet Klaus Heer, vor allem, wenn wir uns schon während der WM bewusst würden, dass sie uns als eine Art Trainingslager fürs richtige Leben dienen könnte. «Man muss glückliche, leichte Momente erleben, damit man glaubt, dass sie in der eigenen Beziehung ohne grossen Aufwand überhaupt noch möglich sind.»
Etwa, wenn die richtige Mannschaft ein Tor schiesst. Das wäre dann die Goal-Wife-Balance.
Der Autor: Jürg Steiner (juerg.steiner @bernerzeitung.ch) ist «Zeitpunkt»-Redaktor.
Tomas Wüthrich
«Schöne, leichte Banalität».
Klaus Heer
Paartherapeut.
Daniel Fuchs
Enthemmung mit Risikopotenzial: Fan-Happening vor Grossleinwand.
Mann in Ekstase
Die neue Leichtigkeit des Beziehungslebens brandet auch vor die zahlreichen Grossleinwände, vor denen häufig nachbarschaftliche Happenings stattfinden. Auch hier wirkt Fussball befreiend. Während der WM hat kaum eine Frau Mühe, ihren abends nach der Arbeit eher kontaktscheuen, grummligen Mann unter die Leute zu bringen - was allerdings Risiken birgt. «Es ist unglaublich, zu welchen Ekstasen kontrollierte Menschen vor einer Grossleinwand fähig sind», hat Heer beobachtet. Zweifellos spielt dabei der Alkohol eine Rolle - aber auch die wachsende Akzeptanz der Hemmungslosigkeit. Schweissflecken unter der Armen der designierten deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel waren letzten Sommer eine Affäre. Jetzt, da sie bei einem Sieg der deutschen Fussballer mit entstellter Jubel-Fratze in die Kamera blickt, stellt niemand ihr staatsmännisches Gewicht in Frage.
Im Kleinen tangiert die fussballbefeuerte Enthemmung auch die Partnerbeziehung. Vor der Grossleinwand können vor allem Frauen Überraschungen erleben - wenn der scheue, kühle Mann nach einem Tor plötzlich auf Stühlen tanzt, wildfremde Leute küsst und anzügliche Sprüche klopft. «Das muss man sportlich nehmen», empfiehlt Klaus Heer, «es ist doch spannend, wenn man an seinem Partner neue Seiten entdeckt.»
Allerdings kann es auch für den Mann sehr trickreich werden, wenn er an der zuvor fussballabstinenten Frau auf einmal neue Seite entdeckt, sie Fussballspiele mitschaut - und vor allem mitredet. Dann droht ihm ein weiteres, bis jetzt unangefochtenes Kompetenzfeld abhanden zu kommen. Gut, gibt es die komplizierte Offside-Regel, an der man Wissensvorsprünge immer wieder neu demonstrieren kann. Es ist der therapeutischen Wirkung des Fussballs sicher förderlich, wenn Frauen sich entscheiden - entweder zu richtigen Fans zu werden oder erklärungsbedürftig zu bleiben.
«Ich habe mir das Offside von ihm schon oft erklären lassen, aber bis heute nicht genau verstanden», sagt eine Kollegin strahlend, deren fussballverrückter Ehemann sich für die WM sogar Ferien genommen hat - mit dem herrlichen Nebeneffekt, sagt sie, dass er im Haushalt noch aktiver ist als sonst. Für Paartherapeut Heer ein Beispiel, wie die Ausnahmezeit Fussball-WM in den Alltag hinausleuchten könnte: «Das sind grossartige Momente des Liebeslebens: Wenn der eine dem andern aufmerksam und liebevoll etwas erklärt.»
Die Goal-Wife Balance
Allerdings: Auch eine WM geht vorbei. Je intensiver man sich in sie gibt, desto heftiger dürfte der Aufprall im realen Leben sein. Mittwoch und Donnerstag stehen die ersten fussballfreien Abende seit 20 Tagen bevor, nach dem Final am 9. Juli beginnen die Schulferien: Fussballfans werden die Schwerkraft des Familien- und Ehealltags empfinden, als würden sie vom Mond auf die Erde zurückkehren.
«Ich bin nicht so pessimistisch», entgegnet Klaus Heer, vor allem, wenn wir uns schon während der WM bewusst würden, dass sie uns als eine Art Trainingslager fürs richtige Leben dienen könnte. «Man muss glückliche, leichte Momente erleben, damit man glaubt, dass sie in der eigenen Beziehung ohne grossen Aufwand überhaupt noch möglich sind.»
Etwa, wenn die richtige Mannschaft ein Tor schiesst. Das wäre dann die Goal-Wife-Balance.
Der Autor: Jürg Steiner (juerg.steiner @bernerzeitung.ch) ist «Zeitpunkt»-Redaktor.
Tomas Wüthrich
«Schöne, leichte Banalität».
Klaus Heer
Paartherapeut.
Daniel Fuchs
Enthemmung mit Risikopotenzial: Fan-Happening vor Grossleinwand.
© Dr. Klaus Heer: Psychologe – Paartherapeut – Autor